PJS

In einem klassischen Backsteinhaus aus den 30er Jahren im D‘dorfer Zooviertel sollen zwei Geschoßwohnungen zu einer familiengerechten Maisonettewohnung zusammengelegt werden:

Das mittige Badezimmer in beiden Etagen wird demontiert und die Geschossdecke entfernt, um Platz für den Einbau einer internen Treppe zu gewinnen. In der unteren Ebene werden die flankierenden Wände abgebrochen und die Badezimmerfenster beider Etagen in Richtung Garten zu einen hohen Fensterschlitz verbunden, um die Zweigeschossigkeit der neuen Treppe sichtbar werden zu lassen, Licht heineinzuholen und den Ausblick in den Garten zu maximieren. In den zweigeschossigen Raum wird ein Treppenkorpus aus geöltem Schwarzstahl montiert, der von beiden Seiten aus begehbar ist. Die untere Etage wird weitestgehend geöffnet, so dass eine helle, offene Wohnebene entsteht. Innerhalb des geschlossenen Volumens des Treppenkorpus wird ein kleines neues Gäste-WC eingebaut.
Oben bleibt die Aufteilung in Individualräume erhalten, das Bad wird in der ehemaligen Küche der oberen Wohnung verlegt und geräumig auf die individuellen Wünsche der Eigentümer zugeschnitten.

* Fotos: Jens Kirchner